Alles rund um den Wundverschluss
Was versteht man unter einem Wundverschluss?
Wunden entstehen. Seien es durch äußere Einflüsse oder durch eine Operation. Damit der Körper vor Krankheitserregern geschützt ist, sollte ein schneller Wundverschluss erfolgen. Es gibt zum einen den körpereigenen Wundverschluss und zum anderen den medizinischen Wundverschluss. Beim körpereigenen Wundverschluss wird die Wunde von innen geschlossen, indem das Blut gerinnt und der Blutfluss gestoppt wird. Beim medizinischen Wundverschluss werden die Wundränder zusammengeführt, was die Wundheilung beschleunigt.
Der primäre Wundverschluss
Der primäre Wundverschluss geschieht meist nach einer unmittelbaren Verletzung wie zum Beispiel durch einen Schnitt oder eine Platzwunde. Sie sollte nicht älter als 6-8 Stunden sein und glatte Wundränder aufweisen. Auch Wunden, die bei einer Operation geschehen sind dem primären Wundverschluss zuzuordnen. Ist die Durchblutung vorhanden und die Wunde von keiner Infektion betroffen, so ist der Gewebeverlust gering und schließt sich meist nach 4-6 Stunden.
Der sekundäre Wundverschluss
Der sekundäre Wundverschluss wird bei Wunden angewendet, die tief und in der Fläche groß sind. Zudem ist die Wunde schon seit mehr als 8 Stunden offen, ist infiziert, einen großen Verlust des Gewebes erlitten und wird schlecht durchblutet. Der sekundäre Wundverschluss erfolgt also meist bei infizierten chronischen Wunden oder offenen Frakturen. Hier wird die Wunde erst nach 4-10 Tagen geschlossen, da sich zunächst eine Schicht Granulationsgewebe bilden muss. Nur so kann sich eine neue Haut bilden.
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