Die Beckenschlinge ist ein nicht-invasiver, externer Beckenstabilisator zur Kompression und Stabilisierung instabiler Beckenfrakturen. Zur externen Stabilisierung des Beckenrings und für die Wiederherstellung der anatomischen Verhältnisse üben die belüftbaren Cuffs einen seitlichen Druck auf das Becken aus. Dadurch wird eine geringe mechanische Manipulation der Beckenfraktur erreicht. Die Beckenschlinge dient auch zur Verringerung von inneren Blutungen durch eine Reduktion des intrapelvinen Volumens. Das eingebaute Manometer dient der visuellen Durckkontrolle. Das Handgebläse, das für die Be- und Entlüftung der Cruffs verwendet wird, ist für die Verwendung im MRT abnehmbar.